
Steckbrief
Sternbild | Orion |
Position (Äquinoktium: J2000.0) | |
Rektaszension | 05h 35m 16,5s |
Deklination | −05° 23′ 23″ |
Erscheinungsbild | |
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Scheinbare Helligkeit (visuell) | 3,7 mag |
Scheinbare Helligkeit (B-Band) | 4 mag |
Winkelausdehnung | 65′/60′ |
Ionisierende Quelle | |
Bezeichnung | θ¹ Orionis C1 |
Typ | Stern |
Physikalische Daten | |
Zugehörigkeit | Milchstraße |
Entfernung | 1350 ± 23 Lj |
Durchmesser | 24 Lj |
Alter | 3 Millionen Jahre |
Geschichte | |
Entdeckung | Nicolas-Claude Fabri de Peiresc |
Datum der Entdeckung | 1610 |
Katalogbezeichnungen | |
NGC 1976 • GC 1179 • h 360 • M 42 • LBN 974 • Sh 2-281 | |
Weitere Informationen: Wikipedia |
Beschreibung
Die Aufnahme diente als Test für den Seestar S50. Bei der Bearbeitung habe ich mich auf die Nebelstruktur konzentriert. Später möchte ich hier noch HDR in PixInsight testen.
Der Nebel ist mit bloßem Auge (sternähnlich) als Teil des Schwertes des Orions – südlich der drei Sterne des Oriongürtels – gut sichtbar.
Der Orionnebel ist ein Emissionsnebel im Sternbild Orion. Der Nebel besteht überwiegend aus Wasserstoff. Hier entstehen Sterne, deren ionisierende Strahlung den Nebel im sichtbaren Bereich leuchten lassen. Außerdem ist er in der galaktischen Nachbarschaft eines der aktivsten Sternentstehungsgebiete, weshalb er ein bevorzugtes Untersuchungsobjekt zur Erforschung der Sternentstehung ist. Er wird sich wohl zu einem den Plejaden ähnlichen, offenen Sternhaufen entwickeln.
Bilddaten
Software | |
Bearbeitung | PixInsight, BlurXTerminator, NoiseXTerminator, StarXTerminator, Affinity Photo |
Ausrüstung | |
Teleskop/Kamera | ZWO Seestar S50 |
Montierung | Leofoto LS-364C Stativ |
Filter | integrierter LP |
Aufnahmedetails | |
Datum | 01.02.2024 |
Frames | 271×10″ |
Aufnahmedauer | 45′ 10″ |